Wabenverfahren

Verfahrensprinzip

Das Wabenverfahren wird seit mehreren Jahren zur Quellensanierung kleinräumiger und tief liegender Bodenschäden im grundwassergesättigten Bereich eingesetzt. Das Prinzip beruht auf sechseckigen Stahlbohlen, die möglichst erschütterungsarm in den Boden einvibriert werden. Die Form der Waben erlaubt den überschneidungsfreien Aushub.
Es ist darüber hinaus im eingeschränkten Maße möglich, eine vertikale Erweiterung innerhalb der Wabensegmente, z.B. nach organoleptischer Auffälligkeit, vorzunehmen. Eine horizontale Erweiterung der Aushubfläche ist unter Beachtung begrenzender Randbedingungen wie beispielsweise Straßen und Gebäuden ebenfalls ausführbar. Durch den Einsatz und in Kombination mit aktiver Luftabsaugung hat das Verfahren seine technischen und genehmigungsrechtlichen Einsatzgrenzen erheblich erweitern können. Das betrifft vor allem Sanierungsarbeiten in der Nähe von sensiblen Nutzungen. Durch das Einbringen und Ziehen der Waben wird der Baugrund zusätzlich verdichtet (mittlere Lagerungsdichte). Den Flyer erhalten Sie hier.

Das Wabenverfahren kann auch in Kombination mit dem Großlochbohrverfahren eingesetzt werden. Sie können sich hierzu unsere beiden Flyer ansehen: Flyer1 und Flyer 2.